Der Bauherr beabsichtigt, eine Wohnbebauung mit untergeordnetem Gewerbeanteil mit 7 Gebäuden und ca. 51.000 m² Wohn-/Nutzfläche an der Allee der Kosmonauten in Berlin zu realisieren. Die künftige Bebauung besteht aus den Gebäuden A, B, C, D1, D2, D3 und D4. Das Haus A hat nachträglich eine Hausnummer 42 (vormals 32b) erhalten.
Durch den Neubau der Gebäude wird das Quartier „Allee der Kosmonauten/Marzahner Chaussee/Marler Weg“ neu bebaut und geordnet, zwei bestehende Gebäude bleiben erhalten und sind nicht Teil dieser Baumaßnahme.
Im Bereich des Gebäudes sind Gas, Strom, Telekom – und Wasserleitungen zu beachten, die knapp an der Gebäudegründung liegen bzw. verlegt werden müssen.
Das Gebäude AdK 42 – Haus A ist als Hochhaus geplant. Das Gebäude wird mit zwei Untergeschossen, einem Erdgeschoss und 16 Obergeschossen errichtet.

Die maximale Höhe des Gebäudes wird bei ca. 52,90 m über Gelände liegen. Es wird in konventioneller Bauweise als Massiv-Konstruktion mit einem aussteifenden Kern (Treppenhaus und Aufzugsschächte) geplant. Alle tragenden Wände werden in Mauerwerk oder Stahlbeton ausgeführt, alle nichttragenden Wände in Ständerwerk. Glaswände sind nicht geplant.

Die tragenden Mauerwerkswände werden in Kalksand-Planziegelbauweise ausgeführt, hierbei werden alle Wände als Vollsteine in Mauerwerksgüte 20/DM ausgeführt.
Die tragenden Stahlbetonwände werden in Ortbeton- oder Halbfertigteilbauweise ausgeführt, die Betongüten werden entsprechend der Beanspruchung geplant.

Die Decken werden als Stahlbetondecken geplant, hierbei wird für die Stahlbetondecken die Ausführung von Filigrandecken, die auf der Baustelle zum fertigen Querschnitt ergänzt werden, angestrebt.

Die Nutzung des Gebäudes ist wie folgt geplant:

1.UG und 2.UG: Technik- und Lagerräume, Fahrradräume, Mieterkeller
EG Gewerbe
1.-16.OG: Wohnen

Das Gebäude wird im Allgemeinen tief auf Bohrpfählen gegründet. Hierbei sollen der Aufzugs- Treppenhauskern und die Stützen im EG bis in das Untergeschoss durchlaufen. Eine direkte Belastung der Decke über dem Untergeschoss ist nicht zulässig.

Der Kran wird im Aufzugsschacht und das Kranfundament in der Unterfahrt des Aufzugsschachtes platziert. Der Kran kann erst nach Erhärten der kompletten Bodenplatte montiert werden.