Simmerath, südlich von Aachen an der Landesgrenze zu Belgien und in unmittelbarer Nähe des Nationalparks Eifel gelegen, bekommt eine neues Hallenbad. Das Gebäude gliedert sich in drei Bauteile: eine Schwimmhalle, eine Lehrschwimmhalle und die Umkleidekabinen.
Hallenbad | Simmerath
GALERIE
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PROJEKTBESCHREIBUNG
Die maximalen Bauwerksabmessungen betragen ca. 42,00 m x 27,50 m bei einer Gebäudehöhe von ca. 5,90 m über Gelände. Der Fußboden der höchsten Ebene liegt ca. 3,00 m über Gelände. Für das Gebäude gelten die Windzone 2 und die Schneelastzone 2.
Das Gebäude wird durch Fugen in 3 Bauteile gegliedert:
Bauteil Schwimmhalle:
Das Dachtragwerk wird als Scheibe ausgebildet. Die Ableitung der Wind- und
Aussteifungskräfte erfolgt durch die Stahlbetonscheiben in Achse C/7-6´ sowie
7/C-D und 1/5´ bis 4. Die Scheiben geben ihre Lasten in die Stahlbetonwände des
Untergeschosses ab. Die Lasteinleitung in die Scheiben erfolgt über die
umlaufende Stahlbetonattika.
Bauteil Lehrschwimmbecken:
Das Dachtragwerk wird als Scheibe ausgebildet. Die Ableitung der Wind- und
Aussteifungskräfte erfolgt durch die Stahlbetonscheiben in Achse 7/B´-C sowie
1/B´-C´ und B´/1 bis 3´. Die Scheiben geben ihre Lasten in die Stahlbetonwände
des Untergeschosses ab. Die Lasteinleitung in die Scheiben erfolgt über die
umlaufende Stahlbetonattika bzw. das Dachtragwerk (Verbände).
Bauteil Umkleide:
Es ist eine offensichtlich ausreichende Anzahl aussteifender Wände vorhanden.
Auf den Nachweis der Gebäudestabilisierung wird daher verzichtet.