Das auf dem Gebiet zwischen Hallescher, Stresemann- und Möckernstraße gelegene Gebäude hat einen zweigeschossigen Ziegelsockel, der darüber weiß verputzt ist. Der als „Solitär” gestaltete Baukörper ist besonders markant durch seine abgerundeten Ecken und eine Überhöhung über dem 6. Obergeschoss. Dort liegt die Chefetage mit einer lichten Höhe von 4,50 m, von der aus man auf begrünte Terrassen blicken kann. Zur Rückseite hin ist ein Hofgarten angelegt, in dem eine als Naturdenkmal geschützte 250 Jahre alte Eiche steht.
(Objektplaner: Tobias Nöfer, Generalunternehmer: Kondor Wessels Wohnen Berlin GmbH, Bauherr: Projektgesellschaft Metronom Development GmbH & Co. KG)
Stresemannstr. 57-59 | Berlin
GALERIE
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PROJEKTBESCHREIBUNG
Das Grundstück in Berlin wird komplett beräumt.
Bei dem geplanten Gebäude handelt es sich um ein Büro- und Geschäftshaus mit einem Untergeschoss, Erdgeschoss und mit sechs Obergeschossen und zusätzlichem Teil-Technikgeschoss. Die maximale Höhe des Gebäudes liegt bei ca. 28,10 m über Gelände.
Das Gebäude wird über die Geschosse gestaffelt geplant, im 6. OG, 5. OG, EG und im UG vergrößert sich der Grundriss.
Das Grundstück wird im Kellergeschoss vollständig überbaut, so dass der notwendige Baugrubenverbau außerhalb des Grundstücks angeordnet werden muss.
Die Fassaden werden im Allgemeinen als Lochfassaden geplant, lediglich im Erdgeschoss ist eine Glasfassade im Bereich des Gebäudeeinganges vorgesehen.
Das Gebäude wird in Massivbauweise, als Stahlbetonskelettbau, mit aussteifendem Aufzugs/Treppenhauskern errichtet. Alle Stahlbetondecken werden als Flachdecken ausgeführt. Diese lagern auf den Stahlbetonwänden und -stützen auf. Alle tragenden Wände und Stützen werden in Stahlbeton ausgeführt. Nichttragende Wände werden in Gipskarton-Ständerwerk geplant.
Das Gebäude wird auf einer Bodenplatte gegründet. Diese Platte wird zusammen mit den Außenwänden im Kellergeschoss als „Weiße Wanne“ ausgebildet.